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Sie sind hier: TeilnehmerInnen > Georg Hennemann > Artikel > ZOPE ante Portas ZOPE ante PortasArtikel �ber den Einsatz von ZOPE und JABBER im Intranet Z O P E ante Portas Was ist denn ZOPE schon wieder wird sich jetzt der Leser oder die Leserin fragen. Etwa eine neue Zahnpasta? Weit gefehlt! Z O P E steht f�r Web-Portale kennen viele von uns aus dem Internet. Da gibt es bekannte Beispiele wie Yahoo, GMX, Excite und andere. Auch die Bauteile eines Web-Portals sind hinl�nglich bekannt: EMail, Diskussions-Foren, Newsgruppen und Suchmaschinen erm�glichen den Zugang zu einem breiten Wissensspektrum. Mit ZOPE setzen Firmen oder Verb�nde die erfolgreiche Portal-Technik im eigenen Unternehmen ein mit dem Ziel, das in den K�pfen der Mitarbeiter schlummernde Wissen besser zu nutzen. Und Z O P E hat jede Menge zu bieten! Wer mitmachen m�chte meldet sich mit dem Browser am ZOPE-Portal an und bekommt sofort einen eigenen passwortgesch�tzen Bereich im Portal. Dort kann der Teilnehmer beliebige Web-Objekte ablegen, bearbeiten und nat�rlich auch publizieren. Neben Textdateien k�nnen auch andere Objekte wie Bilder, Programme, Events oder Nachrichten im ZOPE-Portal abgelegt werden. Alle Teilnehmer haben die M�glichkeit das eigene Wissens-Profil im Portal zu ver�ffentlichen. So kann jeder Portal-Benutzer �ber Suchbegriffe schnell Experten zu einem bestimmten Thema finden. Alle ver�ffentlichten Objekte k�nnen von der ZOPE-Suchmaschine mit Hilfe von Metadaten wie zB Titel, Author, Datum usw. leicht wiedergefunden werden. Ist das schon alles? Nein, das ist erst der Anfang! Ein wichtiger Meilenstein ist das personalisierte ZOPE-Portal. Hier findet der Portal-Benutzer nach der Anmeldung eine auf die pers�nlichen Anforderungen zugeschnittene Umgebung im Browser vor. Das Portal hilft ganz konkret dabei die �bersicht im Tagesgesch�ft zu behalten und die F�lle von Informationen gezielt zu bearbeiten. Beispiel EMail: Viele EMails werden zum Teil gar nicht mehr gelesen weil die Menge einfach nicht mehr zu bew�ltigen ist. Was kann man tun? International ausgerichtete Unternehmen kennen das Problem und setzen neben Telefon und EMail auf neue Techniken wie Instant Messaging. F�r die rasche Akzeptanz spielt nat�rlich auch der Bekanntheitsgrad von Instant Messaging im privaten Bereich eine wichtige Rolle. JABBER ist eine freie Instant Messaging Umgebung und basiert wie ZOPE auf Open Source Software. Durch JABBER sind alle Mitarbeiter st�ndig miteinander verbunden und k�nnen paarweise oder in Gruppen per Computertastatur miteinander diskutieren. �ber verschiedene Statusinformationen signalisiert ein JABBER-Teilnehmer den anderen ob er gerade kommunizieren will oder nicht. Als positiver Nebeneffekt kann verbucht werden, das viele EMails oder Telefonate durch konsequente Benutzung von Instant Messaging �berfl�ssig werden und dadurch ganz allgemein Arbeitsabl�ufe seltener unterbrochen werden. Dazu kommen finanzielle Vorteile durch Einsparungen bei Telefon- und Reisekosten. Auch die Anzahl und Dauer der Treffen und Zusammenk�nfte kann durch den Einsatz dieser neuen Technik reduziert werden, da die M�glichkeit eines st�ndigen Informationsaustausch innerhalb einer Gruppe besteht. Fazit: In Kombination ergeben die Open-Source Produkte ZOPE und JABBER eine flexibel einsetzbare Groupware-Umgebung, die beliebigen Anforderungen im Internet & Intranet gerecht wird. Geschrieben von G_Hennemann . Letzte �nderung 01.04.2003 22:10. |